Tuesday, August 23, 2011

US Roads - amerikanische Straßen


In den letzten Tagen hab ich hier die Nachbarschaft erkundet und bin auf einige interessante Erkenntnisse gekommen.

1) Die Amerikaner gehen davon aus, dass jeder lesen kann. Americans take literacy for granted.
Viele Straßenschilder hier sind keine Piktogramme, wie wir es aus Deutschland gewöhnt sind, sondern einfach kurze Hinweise in Worten. Finde ich persönlich irgendwie gefährlich, aber die meisten Sachen sind eh so ziemlich troll-sicher (Beispiel: an einer großen Kreuzung hing ein Schild, auf dem Stand, dass man beim links Abbiegen auf den Gegenverkehr, also "oncoming traffic", achten soll... D'uh). Auf dem Schild steht: Um die Straße (in diese Richtung) zu überqueren, auf den Knopf drücken und warten, bis das "Gehen"-Signal erscheint.

2) Im Gegensatz zu den Straßenschildern sind Ampeln - "traffic lights" für Fußgänger, "pedestrians" hier echt menschenfreundlich. Sie zeigen nämlich an, wie viel Zeit man noch hat, bis es wieder rot wird. Eine einfache rote Hand bedeutet "rot", danach kommt ein kleines weißes laufendes Männchen, und danach sozusagen als "Fußgänger-Gelb" wieder die Stopp-Hand mit einem Countdown von 19 bis 1. Danach wird wieder rot. Diese Idee ist genial für alle, die - wie ich - manchmal kleine Kinder oder Hunde gefahrlos über die Straße schleifen müssen :) -- this idea is awesome for anyone who's got to drag a dog or kid across the street every once in a while.


3) Die Amis haben teilweise richtig niedliche Straßenschilder! Beispiel: das hier ist für ein Wohngebiet (das ganz unten sagt: "absolutes Parkverbot"). Sehts ihr, deshalb brauchen die alle so viele Garagen (letztens hab ich an einem ganz normalen Einfamilienhaus VIER Garagen-Einfahrten gesehen! :D )



4) . . . und Teenager sind überall gleich.

(das ist eine Art Wegweiser, wie man sie hier im Wohngebiet findet. Auf dem oberen Teil steht: "Pornos.")

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